Die Pyramiden von Gizeh, in geometrischer Perfektion erbaut. Rätselhafte Gottheiten — halb Mensch halb Tier. Mächtige Pharaonen, zur Mumie erstarrt. Die Mystik der alten ägyptischen Hochkultur zieht den Betrachter heute wie damals in ihren Bann.
Ägypten — eine «Zauberwiese», schreibt Thomas Mann 1930 ins Gästebuch des Hotels «Winter Palace» in Luxor. Von hier bis Assuan, entlang des Nils, reihen sich die archäologischen Schätze wie Perlen an einer Schnur. Träge dahinschaukelnd an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, reisen Sie mondän wie einst die europäische Bohème. An den Küsten Kontrastprogramm: Tauchen, Schnorcheln, Surfen — die Badeorte am Roten Meer bieten moderne Resorts, ein breites Sportangebot und quirliges Strandleben. In allen Farben schillert die Unterwasserwelt — Korallenparadiese, nur wenige Meter tief im warmen Wasser rund um die Halbinsel Sinai. Ägypten — eine Schatzkiste voller Kostbarkeiten. Hier schöpfen Sie aus dem Vollen.
Gut zu wissen | HINWEIS Auf einer Reise nach Ägypten brauchen Sie eine Portion Geduld und Verständnis für eine andere Kultur. Aufgrund der Nähe der lokalen Flughäfen in Hurghada und Sharm el-Sheikh ist mit gewissen Geräuschemissionen zu rechnen. In den meisten Hotels ist die Benützung der Sonnenschirme und Badetücher beim Pool und am Strand gebührenfrei. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund von Umweltschutzbestimmungen in der Naama Bay in Sharm el-Sheikh gewisse Beschränkungen für die Ausübung von Wassersportarten (wie etwa Wasserski) geben kann. An muslimischen Feiertagen verbringen viele ägyptische Familien ihre Urlaubstage in den Ferienhotels, wobei auch nachts oftmals lauter Betrieb herrscht. Während des Fastenmonats Ramadan (6.6.–5.7.16) und beim Opferfest (40 Tage nach Ramadan Ende) muss mit Service-Einbussen gerechnet werden. |
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Souvenirs | • Lederwaren |
Sport | Tauchen Sharm el-Sheikh Dahab Nuweiba / Taba Hurghada El Gouna El Quseir Marsa Alam |
Fauna & Flora | Etwa 96% des Landes besteht aus Wüste. Der Nil zieht sich wie eine grosse, lange, grüne Oase durch Ägypten. Die natürliche Vegetation ist wegen der unzureichenden Niederschläge, wie auch der intensiven agrarischen Nutzung des Niltals stark eingeschränkt. |